Allgemeine Informationen

Genre Rollenspiel The Elder Scrolls V Skyrim
Entwickler Bethesda Game Studios
Publisher Bethesda Softworks
Plattformen Xbox 360
PC
PlayStation 3
Release 11. November 2011
Sprache deutsch
USK The Elder Scrolls V Skyrim

Kopierschutz: Bethesda setzt bei The Elder Scrolls V: Skyrim auf Steamworks als Kopierschutz. Fragen und Antworten zu Steam findet ihr hier.

Systemanforderungen

Minimum:
Windows XP/Vista/7 (32 oder 64bit)
Dual-Core CPU (2GHz)
2 GB RAM
6GB freier Festplattenspeicher
DirectX kompatible Soundkarte
DirectX 9 kombatible Grafikkarte mit 512MB RAM
Internetzugang für Aktivierung über Steam

Empfohlen:
Windows XP/Vista/7 (32 oder 64bit)
Quad-Core CPU (AMD oder Intel)
4GB RAM
6GB freier Festplattenspeicher
DirectX kompatible Soundkarte
DirectX 9 kompatible Grafikkarte mit 1GB RAM (GTX260/Radeon 4890 oder besser)
Internetzugang für Aktivierung über Steam

Collector's Edition

Vorbesteller von Skyrim erhalten zum Spiel eine Karte von Himmelsrand. Außerdem gibt es neben der normalen Version noch eine Collector's Edition mit folgenden, zusätzlichen Inhalten:

The Elder Scrolls V Skyrim

Alduin-Figur
Drachenfigur Alduin, der Weltenfresser, hergestellt in Zusammenarbeit mit IP Factory. Dieses 30,5 cm hohe Figur ist aus hochwertigem Kunststoff gefertigt und wurde mithilfe digitaler Vorlagen direkt aus dem Spiel modelliert. Alduin hat sich auf eine der zahlreichen „Wortmauern“ des Spiels niedergelassen, mit deren Hilfe der Spieler die todbringende Sprache der Drachen erlernt.

The Elder Scrolls V Skyrim The Elder Scrolls V Skyrim The Elder Scrolls V Skyrim

Offizieller Bildband "The Art of Skyrim"
Farbiger Bildband mit über 200 Seiten und einer Größe von 23,8x30,8 cm. Er enthält Zeichnungen, Bilder und Modelle der Charaktere, Monster, Umgebungen und Waffen in Skyrim. Ein Vorwort von Game Director Todd Howard und Kommentare der Grafikkünstler der Bethesda Game Studios geleiten den Leser durch den einzigartigen Grafikstil des Spiels.

DVD "The Making of The Elder Scrolls V: Skyrim"
Auf der DVD schildern Designer in Interviews die Entwicklung von der Konzeptzeichnung bis zum fertigen Spiel und geben exklusive Einblicke in die Geschichte des Spiels, die Spielmechaniken, das Szenario, die Historie der Elder-Scrolls-Reihe und vieles andere mehr.

Geschichte

200 Jahre sind nach den Ereignissen in Oblivion verstrichen und wir schreiben das Jahr 4E 201. Der Hochkönig von Himmelsrand wurde kaltblütig ermordet und über dem Land schwebt die Gefahr eines Bürgerkrieges - die einen wollen sich von dem zerfallenen Reich lossagen, die anderen glauben immer noch daran, dass es sich lohnt für das Reich zu kämpfen.

Hinzu kommt die letzte Prophezeiung der Elder Scrolls, dass die Drachen unter der Führung von Alduin - dem nordischen Gott der Zerstörung - wieder zurückkehren werden.

Der Spieler beginnt mal wieder als Gefangener und soll hingerichtet werden. Ihm gelingt die Flucht und fortan versucht er alles, um die Gefahren für Skyrim zu bannen. Er erfährt, dass er ein Drachengeborener ist - ein Dovahkiin, geboren, um Alduin und die Drachen zu besiegen.

Spielwelt

  • Skyrim - oder Himmelsrand - ist das Land der Nord, das zwischen Vvardenfell und Cyrodiil liegt.
  • Geprägt ist es von großen Bergen, es gibt aber auch Sümpfe, Wälder und Tundra und Schnee.
  • Skyrim besteht aus 9 Regionen, die je von einem Familienclan regiert werden.
  • Die Größe von Skyrim entspricht etwa der von Cyrodiil (Oblivion).
  • Auch in Skyrim baut man wieder auf das bewährte Open-World-Prinzip.
  • Es gibt fünf große Städte und ca. 9 Siedlungen.
  • Die Städte sollen wieder mehr Exotik erhalten: Riverwood ist eher ländlich mit Blockhäusern, Markarth ist eine Festungsanlage in den Klippen gebaut, Haarfingar ist das Küstenstädtchen. Es gibt zudem eine Siedlung der Dunkelelfen.
  • Kinder werden dieses mal auch vorkommen.
  • Es gibt ca. 150 Dungeons, die auch wie der Rest der Spielwelt, von Hand modelliert werden.
  • Es gibt neue und alte Architektur, z.B. kehren die aus Morrowind bekannten Dwemer zurück.
  • Die verschiedenen Nord-Fraktionen bekommen alle ein eigenes Design.
  • Die Tavernen bilden den Mittelpunkt der Städte, wo man Informationen und Gerüchte aufschnappen kann und Questgeber treffen kann.
  • Wichtige NPCs werden aufwändiger vertont, als unwichtige, die dann höchstens mal einen Begrüßungssatz auf Lager haben.
  • Die Bewohner erhalten mehr Verhaltensmuster, damit die Städte insgesamt lebendiger werden (Radiant AI).
  • Wirtschaftliche Veränderungen haben Auswirkungen, z.B. auf das Warenangebot der Händler.
  • Gegner umfassen Drachen, Zombies, Eisgeister, Skelette, Wölfe, Bären, Trolle, Riesenspinnen, Mammuts, Säbelzahntiger, Elche und noch einige mehr.

Gameplay

  • Es gibt ein Schnellreisesystem, mit dem der Spieler bereits besuchte Orte sofort bereisen kann.
  • Pferde beschleunigen das Reisen zwischen zwei Orten ebenfalls.
  • Schlösserknacken ist ein Minispiel, das ähnlich wie in Fallout 3 funktioniert.
  • In jeder Stadt hat der Spieler die Möglichkeit einer Beschäftigung nachzugehen, z.B. Holz zu hacken oder in einer Mine Erze abzubauen. Er kann aber auch diese Arbeitsstätten sabotieren.
  • Waffen und Rüstungen können an einer Schmiede hergestellt und verbessert werden. Dafür fällt das Reparieren komplett weg, da sich die Gegenstände auch nicht mehr abnutzen.
  • Das Radiant AI - System wurde zu Oblivion nochmal verbessert. Es steuert die Handlungen von NPCs und lässt sie klüger agieren. Zu den Neuerungen zählen eine höhere Interaktion zwischen den NPCs untereinander und zwischen NPC und seiner Umgebung. NPCs gehen Beschäftigungen nach, man kann mit ihnen reden und nach Gefallen bitten und der Spieler kann sogar einen NPC heiraten.
  • Es gibt auch wieder Spielerhäuser.
  • Das Verhaltensmuster des Spielers kann Auswirkungen auf andere NPCs haben, auch auf Questgeber, die dann mehr oder weniger kooperativ sind.
  • Auch die Städte können von Drachen angegriffen werden. Das sind tlw. Zufallsereignisse und nicht geskriptet.
  • In Minen kann der Spieler Erz abbauen, oder im Wald auf Jagd gehen oder Holz hacken.
  • Gegenstände können verzaubert werden.
  • Es gibt keine Levelanpassung der Gegner mehr wie in Oblivion. Das System ähnelt eher dem von Fallout 3, d.h. Bossgegner sind auch wirklich (zu) stark und eine kleine Ratte haut den Helden Level 20 nicht mehr aus den Stiefeln.

Charakter +  Entwicklung

  • Der Hauptcharakter ist der Drachengeborene (Dohvakiin).
  • Man kann wieder aus den 10 bekannten Rassen, männlich oder weiblich, wählen.
  • Die Erstellung des Charakters wurde noch weiter verbessert und man soll absolute Freiheiten haben. Es gibt vorgefertigte Bärte, Gesicher, Kriegsbemalung und Narben.- Es gibt kein klassisches Klassensystem mehr, welches man zu Beginn festlegen muss. Man wird, was man tut.
  • Die klassischen 8 Attribute aus den Vorgängern wurden gestrichen und durch Gesundheit, Magicka und Ausdauer ersetzt.
  • Neu sind die sog. Perks - es gibt 280 davon - die man bei einem Stufenaufstieg wählen kann und dem Charakter weitere Boni bringen.
  • Das Höchstlevel, das ein Spieler erreichen kann liegt bei 50 - rein rechnerisch sind auch Level bis über 70 möglich, die Hardcore-Spieler erreichen könnten.
  • In Skyrim sind sog. Guardian Stones verteilt, die jeweils eines der Symbole für Krieger, Magier oder Schurke tragen. Werden sie aktiviert erhält der Spieler einen Bonus auf die jeweiligen Fähigkeiten.
  • Alle Fertigkeiten können auf Stufe 100 gebracht werden, wenn man wirklich intensiv spielt.

Kampf + Magie

  • Es ist nun möglich in jeder Hand unabhängig eine Waffe, Schild oder Zauber zu tragen, die miteinander kombiniert werden können. So können gleich zwei Waffen getragen werden, oder eine Waffe und ein Schild oder eine Waffe und ein Zauber... Bei zwei gleichen Zaubern wird dieser verstärkt.
  • Hinzugekommen sind die Drachenschreie, die zu mächtigen Angriffen führen. Diese erlernt der Spieler durch das Töten von Drachen und dem Absorbieren ihrer Seele oder erlernt sie an Drachenwänden.
  • Beinschienen und Oberkörperpanzerung sind nicht mehr getrennt voneinander. Daneben gibt es aber nach wie vor separate Handschuhe, Stiefel und Helme. Dadurch können mehr unterschiedliche Rüstungsarten in's Spiel gebracht werden und mehr NPCs können im Spiel sein, da die Ladezeiten, um die Meshes zu laden dadurch reduziert werden.
  • Zu den Zaubern gehören z.B.: Schild (umgibt den Charakter mit einer schützenden Hülle), Eisfalle (der Gegner erstarrt zu Eis, wenn er diese Falle auslöst), Schutzkreis (Gegner werden weggestoßen), Raserei (stachelt Feinde gegeneinander auf)
  • Das Anvisieren von Zielen im Fernkampf soll verbessert werden, so dass es nicht mehr so leicht passieren kann befreundete Mitstreiter zu treffen.
  • Zum Blocken benötigt man ein Schild oder eine Zweihandwaffe.
  • Es gibt Finishing Moves.
  • Seltene und einzigartige Waffen besitzen eine geheime Fertigkeit, die man erst durch Ausprobieren der Waffe nutzen kann.

Community

  • Bethesda plant die Anbindung an soziale Netzwerke wie Facebook.
  • Es wird ein Modding-Tool veröffentlicht werden.
  • Bethesda versucht sogar, dass Mods auch auf den Konsolen spielbar sind.

Sonstiges

  • Bethesda will in Skyrim die Stärken aus Morrowind, Oblivion und Fallout 3 vereinen.
  • Die Spielzeit für die Hauptquest beträgt ca. 20 Stunden + 200 mögliche Stunden für Nebenquests.
  • Bekannte Sprecher sollen vorkommen.
  • Die KI soll verschiedene Verhaltensmodi bekommen.
  • Die PC-Version unterstützt DirectX 11, aber ohne dessen Effekte. Durch DX11 wird nur die Performance verbessert. Effekte gibt es evtl. nach Release in einem Update.
  • Skyrim benutzt die neu entwickelte Creation-Engine, die ein verbessertes Radiant AI beinhaltet und ein neues System namens Radiant Story